Posted by admin on 6. September 2018
Nach dem 2:1-Sieg gegen Eintracht Frankfurt, am Samstag in wirklich letzter Sekunde, war Werder Bremen trotzdem nicht zu jubeln zu mute. Stammkeeper Jiri Pavlenka musste nach einem heftigen Zusammenprall mit Mijat Gacinovic ausgewechselt werden. In der 49. Minute ist das Unglück passiert: Ludwig Augustinsson will auf seinen Torwart per Kopf zurücklegen, die Rettungsaktion gerät jedoch viel zu kurz, sodass der anrauschend Gacinovic sich das Spielgerät schnappen kann und an Pavlenka vorbeilegt. Werders Keeper kommt zu spät, verschuldet einen Elfmeter und wird zu allem Überfluss auch noch mit dem Ellenbogen im Gesicht getroffen. Sofort bleibt die Nummer eins bewusstlos am Boden liegen – für ihn geht es nach der Szene nicht mehr weiter, sondern direkt ins Krankenhaus. „Ich wollte den Ball auf Pavlas zurückspielen, der war aber natürlich viel zu kurz. Das ist mein Fehler, aber so ist Fußball“, gab Augustinsson zu Protokoll.
Für den sechsmaligen tschechischen Nationaltorhüter musste der erst 18 Jahre alte Luca Plogmann in den Kasten, für den Werder-Manager Frank Baumann voll des Lobes war und seine Leistung als „bravourös gemeistert“ betitelte. Auch die Gedanken der anderen Spieler waren direkt beim verletzen Tschechen. Siegtorschütze Milot Rashica betonte: „Das Tor war für die Fans und auch für Pavlas.“ Zum Glück ist jetzt erstmal Länderspielpause, sodass der 26-jährige Pavlenka genügend Zeit hat, um sich vollkommen zu erholen. WAIT! There is more to read… read on »
Posted by admin on 17. Juni 2018
Der SV Werder Bremen verlor in Gestalt von Zlatko Junuzovic (RB Salzburg) und Thomas Delaney (Borussia Dortmund) bereits zwei wichtige Spieler in diesem Sommer. Und möglicherweise müssen die Fans der Hanseaten auch noch um den größten Star in ihren Reihen zittern: Manager Frank Baumann kann einen Abschied Max Kruses nicht ausschließen. Der Spieler könne sich bei einem Angebot von einem Champions League-Verein, bei dem er deutlich mehr verdienen könne, einen Wechsel vorschildern, erklärt Werders Sportchef in der „Bild“.
Kruse hat nur noch ein Jahr Vertrag
Kruse hat bei Werder nur noch ein Jahr Vertrag. Die Bremer würden den 30-Jährigen deshalb in diesem Sommer wohl ziehen lassen, um einen ablösefreien Abgang wie bei Junuzovic zu verhindern. Zuletzt gab es Medienmeldungen, dass die Schmerzgrenze der Norddeutschen für Kruse bei 20 Millionen Euro liegen soll. Dann würden die Hanseaten den Angreifer ziehen lassen. Diese Meldungen bezeichnet Baumann allerdings als „Quatsch“. Es gebe keine solche Vereinbarung mit dem Spieler. Bemerkenswert daran ist, dass der Werder-Manager damit nicht dementiert, dass die Verantwortlichen intern sehr wohl beschlossen haben, dass Kruse bei einem Angebot in entsprechender Höhe gehen darf. WAIT! There is more to read… read on »
Posted by admin on 30. Mai 2018
Für Werder Bremen ist die abgelaufene Saison ohne viele Höhepunkte verlaufen. Nach 34 Spieltagen hat die Mannschaft von der Weser 42 Punkte auf dem Konto und belegte den 11. Tabellenplatz. Die Glanzzeiten von Werder Bremen sind längst Geschichte und die Verantwortlichen möchten das Team wieder zurück an die Spitze führen. Finanziell kann Bremen jedoch nicht mit den Mannschaften wie Bayern München, Real Madrid oder gar Paris Saint Germain mithalten, jedoch wäre ein Tabellenplatz, der für die Teilnahme an internationalen Spielen berechtigt wieder sehr wünschenswert. Für die kommende Saison werden deshalb bereits zahlreiche Verstärkungen geholt. Neben den Verpflichtungen von Kevin Möhwald (Nürnberg) und Yuya Osako (Köln), soll es nun tatsächlich für Bremer Verhältnisse zu einem Hammer-Transfer kommen. Es handelt sich um niemand geringeren als um Martin Harnik. Im vergangenen Winter ist die Rückholaktion noch gescheitert. Jedoch könnte es in den Sommermonaten nun durchaus funktionieren. Der Österreicher ist derzeit bei Hannover 96 beschäftigt und er gilt als einer der schnellste Stürmer in der Bundesliga. Der Marktwert des Stürmers liegt derzeit bei 3 Millionen Euro und WAIT! There is more to read… read on »
Posted by admin on 5. April 2018
Werder Bremen hat den Vertrag von Cheftrainer Florian Kohfeldt vorzeitig bis 2021 verlängert. Der 35-Jährige hatte die Hanseaten im Oktober 2017 eigentlich nur als Interimslösung von Alexander Nouri übernommen. Doch entwickelte sich die Mannschaft unter Kohfeldt stetig weiter. Die Aufgabe „Abstiegskampf“ hat der ehemalige Assistent von Viktor Skripnik mit Bravour gemeistert. Tatsächlich überzeugte Kohfeldt derart, dass er bereits bei einigen anderen Bundesligisten gehandelt wurde. Wohl auch deshalb fand die Verlängerung bereits jetzt statt.
Kohfeldt und Werder sind glücklich miteinander
Beide Seiten zeigten sich hocherfreut, die Zusammenarbeit fortsetzen zu können. Kohfeldt erklärte, er empfinde die Verlängerung seines Vertrages (und auch die Verlängerung der Arbeitspapiere seines gesamten Trainerteams) als „hohe Wertschätzung“. Er freue sich, auch in den kommenden Jahren die Zukunft des SV Werder mitgestalten zu können. Er sei überzeugt, dass die Mannschaft das Potenzial besitze, die positive Entwicklung fortzusetzen. Er und sein Team wollten eine Kultur im Verein verankern, „zu jeder Zeit auf hohem Niveau das Beste aus uns herauszuholen.“
Manager Frank Baumann lobte seinen Trainer: Kohfeldt habe die Mannschaft mit „klaren Vorstellungen und einer erkennbaren Philosophie“ aus der schwierigen Situation des Abstiegskampfs herausgeführt. Die Verantwortlichen seien davon überzeugt, so Kohfeldts Boss weiter, dass der Trainer und sein Team ihren erfolgreichen Weg fortsetzen werden. WAIT! There is more to read… read on »
Posted by admin on 17. März 2018
Werder Bremen hat das Montagsspiel des 26. Spieltags genutzt, um sich Luft im Abstiegskampf zu verschaffen. Die Hanseaten besiegten den 1. FC Köln mit 3:1 im heimischen Weserstadion. Der SVW hat jetzt 30 Zähler auf dem Konto. Der Vorsprung auf den Hamburger SV auf dem ersten direkten Abstiegsplatz beträgt 12 Punkte. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt 5 Zähler. Köln auf der anderen Seite bleibt durch die Pleite auf dem letzten Platz. Das rettende Ufer ist genau wie der Relegationsplatz 8 Punkte entfernt. Abgestiegen ist der FC damit noch nicht, aber es wird immer enger.
Spielbericht: Rashica trifft genau zur richtigen Zeit
Die ersten 30 Minuten der Partie waren genau wie das Wetter in Bremen – bescheiden. Dann schaffte Max Kruse einen Abschluss. Es war die erste Chance der Partie und so etwas wie ein Erweckungserlebnis für die Bremer. Nach einer cleveren Eckball-Variante konnte Milos Veljkovic das 1:0 für die Gastgeber erzielen (33.). Werder hätte eigentlich noch vor der Pause auf 2:0 stellen müssen, verpasste aber mehrere gute Gelegenheiten. WAIT! There is more to read… read on »
Posted by admin on 25. Februar 2018
Aaron Hunt hat von 2001 bis 2014 bei Werder Bremen gespielt. Seit Sommer 2015 gehört Hunt zum Hamburger SV. Am Samstag reist der HSV an die Weser und trifft im Nordderby auf Werder Bremen. Bei dieser Begegnung steht für den HSV einiges auf dem Spiel. Denn der Klub steuert gegenwärtig auf die Zweite Liga zu.
Das Spiel ist für die Hamburger möglicherweise die letzte Chance auf den Klassenerhalt. Neben der Anspannung, die diesbezüglich auf der Mannschaft lastet, dürfte sich Hunt in Bremen ein wenig wie zuhause fühlen. Der Mittelfeldspieler sieht das bevorstehende Spiel als große Chance, etwas gerade zu rücken.
In insgesamt zehn Spielen hat der HSV gerade einmal vier Punkte erspielt. Hunt beklagt, dass seine Mannschaft über mehrere Wochen kein Ergebnis lieferte und dass aufgrund des ausbleibenden Erfolgserlebnisses auch der Kopf eine große Rolle spiele. Dies sei allerdings ein Problem, das man auf dem Platz lösen müsse, so der 31-Jährige.
Dass es den HSV-Fans hinsichtlich der Situation des Klubs schwerfällt, noch an ihre Mannschaft zu glauben, kann Hunt verstehen. Er zeigt Verständnis für die verärgerten Fans und kündigte an, dass es nun an den Spielern liegt, das wieder geradezubiegen. WAIT! There is more to read… read on »