Posted by admin on 22. November 2016
Es sieht nicht gut aus für Werder Bremen. Nach vier Pleiten in Folge steht das Team von Alexander Nouri auf einem Relegationsplatz. Geht das Nordderby beim HSV verloren und gewinnt Ingolstadt am nächsten Wochenende, rutscht der Klub sogar auf einen Abstiegsplatz ab. Sportchef Frank Baumann übernimmt die Verantwortung für die sportliche Misere der Bremer und gesteht Fehler ein.
Festhalten an Skripnik war ein Fehler
Für Werder Bremen läuft es in diesem Jahr alles andere als rund. Das frühe Aus im DFB-Pokal, 29 Gegentore, Relegationsplatz in der Tabelle – dies entspricht nicht den Ansprüchen des Klubs, der sich zum Ziel setzt, an erfolgreiche Zeiten anzuknüpfen und zumindest um die internationalen Plätze mitzuspielen. Dass dies auch in dieser Saison noch nicht gelungen ist, dafür übernahm Sportchef Frank Baumann auf der Mitgliederversammlung des Stammvereins öffentlich die Verantwortung. Er habe einige Fehler gemacht, gestand er am Rednerpult. WAIT! There is more to read… read on »
Posted by admin on 7. Oktober 2016
Der SV Werder Bremen hat einen Cheftrainer – zumindest bis zum Saisonende. Interimslösung Alexander Nouri, der bislang die U23 betreute und in den drei Spielen als Coach der Profis vier Zähler holte, wurde zum hauptamtlichen Trainer der ersten Mannschaft befördert. Sein Vertrag sei bereits entsprechend angepasst worden, verriet Manager Frank Baumann bei der Pressekonferenz, die Werder gab, um die Entscheidung der breiten Öffentlichkeit mitzuteilen.
Darum wurde Nouri Cheftrainer
Baumann erklärte die Entscheidung für Nouri damit, dass jener der Mannschaft nach der Skripnik-Entlassung „einen Impuls“ gegeben habe. Zudem sei er lernwillig, „habe eine gute Ansprache“ und besitze die Fähigkeit, andere Spieler weiterzuentwickeln. Man habe „eine einstellige Zahl“ von anderen Trainer-Namen überprüft, so Baumann weiter, doch konnte habe es vermocht, die Werder-Verantwortlichen vollständig zu überzeugen. Für Nouri habe außerdem gesprochen, dass die Mannschaft Vertrauen zu ihm habe. „Die Spieler glauben, etwas mit ihm erreichen zu können“, schilderte der Geschäftsführer. WAIT! There is more to read… read on »
Posted by admin on 8. September 2016
Nach acht Gegentoren in zwei Pflichtspielen dürfte wohl jedem klar sein: Werder Bremen hat immer noch ein Defensiv-Problem. Vor allem die Stürmer des FC Bayern München konnten fast ungehindert durch den Bremer Strafraum marschieren als wären sie alleine auf dem Feld. Trainer Viktor Skripnik hat trotz vier neuer Innenverteidiger noch nicht das ideale Traumpaar für die Defensive gefunden. Nach einigen gescheiterten Fehlversuchen sollen nun Moisander und Sane die Kohlen aus dem Feuer holen.
Kein Luxusproblem
„Ich habe vier Innenverteidiger“, sagte Viktor Skripnik vor dem desaströsen Spiel bei den Bayern. Was sich nach der berühmten Qual der Wahl anhörte, stellte sich in München als das Gegenteil heraus. Der 46jährige hat keinesfalls ein Luxusproblem in der Abwehrmitte, sondern die größte Baustelle des Ukrainers. Das ist die erschreckende Erkenntnis nach dem Pokal-Aus gegen Drittligist Sportfreunde Lotte und der stümperhaften Vorstellung beim Rekordmeister. Schon in der vergangenen Spielzeit gehörte die Bremer Defensive mit 65 Gegentoren zu den schlechtesten der Liga, nur Absteiger VFB Stuttgart kassierte mehr Treffer. Dabei hatte Viktor Skripnik sich die Stabilisierung der Verteidigung nach dem Abgang von Jannis Westergaard, Papy Djilobodji und Alejandro Gaivez zur Hauptaufgabe gesetzt. Das neue Quartett mit Fallou Diagne, Lamine Sane, Niklas Moisander und Luca Caldirola hat bislang nicht den gewünschten Erfolg gebracht.
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Posted by admin on 23. August 2016
Bei Werder Bremen ist in der Sommerpause viel passiert: Zwölf Spieler gingen, ebenso viele kamen. Werder nahm mehr als 15 Millionen Euro in die Hand, um das Team zu stärken. Für jeden Mannschaftsteil kamen frische Kräfte. Und dann das: In der ersten Runde im DFB-Pokal flog man gegen die Spielfreunde Lotte mit 1:2 raus. Kein Mannschaftsteil tat, was er sollte.
Die Offensive war nur dem Namen nach auf dem Platz, das Mittelfeld rieb sich in bedeutungslosen Zweikämpfen auf und die runderneuerte Abwehr war zwar oft zu sehen – aber nicht so, wie sich die Werder-Fans dies gewünscht hätten. Die Verteidigung schwamm um ihr Leben. Tiefpunkt war, als Abwehrspieler Moisander einen am Boden liegenden Gegenspieler ins Gesicht trat. Der Schiedsrichter sah es nicht, weshalb der Finne nicht vom Platz flog. Ähnliches Glück hatte Clemens Fritz, der nach einer Tätlichkeit nur Gelb gesehen hatte. So musste nur Finn Bartels vorzeitig duschen gehen – ebenfalls nach einer Tätlichkeit. Mitten drin war Werders Coach Viktor Skripnik, der nach dem Spiel vielleicht für den größten Frust der Bremer Fans sorgte.
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Posted by admin on 14. Juni 2016
Jannik Vestergaard verlässt Werder Bremen und schließt sich Borussia Mönchengladbach an. Der Deal, der sich bereits seit geraumer Zeit angebahnt hatte, ist perfekt. Die Hanseaten erhalten eine kräftige finanzielle Entschädigung: Laut „kicker“ beträgt die Ablöse elf Millionen Euro zuzüglich möglicher Bonuszahlungen und einer Weiterverkaufsbeteiligung. Laut „Bild“ sind es sogar 14 Millionen Euro plus X, die Werder erhält. Zehn bis 20 Prozent der Ablöse müssen die Bremer allerdings ihrerseits an die TSG Hoffenheim weiterreichen. Für die Norddeutschen bleibt folglich aber wohl immer noch eine Ablöse im zweistelligen Millionenbereich.
Hat Skripnik Vestergaard vertrieben?
Was aber ist der Hintergrund des Transfers? War es wirklich nur die sehr viel bessere sportliche (und wohl auch wirtschaftliche) Perspektive, die der Däne bei den Fohlen hat? Werders Manager Frank Baumann führte genau diesen Punkt ins Feld, warum sich der Abwehrspieler nicht vom Bleiben überzeugen lassen wollten. WAIT! There is more to read… read on »
Posted by admin on 9. April 2016
Schon beim SV Werder Bremen galt Niclas Füllkrug stets als sehr großes Talent. Dem Angreifer fehlte jedoch damals noch die richtige Einstellung zu seinem Beruf, die unverzichtbar ist, um den Durchbruch zu schaffen. Werder gab den Spieler schweren Herzens an den 1. FC Nürnberg ab. Die Bremer sicherten sich allerdings eine Rückkaufoption. Laut „Bild“ beträgt diese drei Millionen Euro – und nicht etwa 1,8 Millionen Euro, wie häufig in den Medien zu lesen ist. Ziehen wird Werder jene wohl im Sommer trotzdem, denn der inzwischen 23-Jährige ist beim Club zu einem hervorragenden Angreifer gereift. Und die Norddeutschen wollen Kasse machen.
Werder möchte Füllkrug direkt weiterverkaufen
Der Stürmer hat in der laufenden Zweitliga-Saison bereits zehn Tore selbst erzielt und fünf Treffer vorbereitet. Er gilt als einer der Garanten dafür, dass Nürnberg ernsthaft vom Aufstieg träumen darf. Deshalb gibt es inzwischen zahlreiche Anfragen für den Spieler – auch aus England. Und dort zahlt man inzwischen bekanntlich gerne sehr hohe Ablösesummen.
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