Kehrtwende bei di Santo
Posted by admin on 8. Juli 2015
Der SV Werder Bremen hat das Training für die neue Saison aufgenommen. Im Mittelpunkt stand dabei ein Mann: Franco di Santo. Er ist vielleicht der beste Spieler der Hanseaten und dies ist für den norddeutschen Klub (noch) ein Problem. Di Santos Vertrag endet nach der kommenden Saison und bislang verweigerte der Stürmer eine Verlängerung seines Arbeitspapiers. Dies hat sich nun allerdings offenbar geändert. Zumindest klangen seine Worte im Rahmen des obligatorischen Laktattests, den der Argentinier nur mit viel Mühe meisterte, so.
Di Santo: Viele Interessenten – Bremen soll Heimat bleiben
Hier gab der Angreifer zu Protokoll, dass ihn zwar „viele wollen“ würden, dies aber keine Rolle spiele. Er wolle in Bremen bei Werder bleiben. Er wisse, was er an den Hanseaten habe. Man müsse nur noch ein Punkte klären und dann könne man den neuen Vertrag unterschreiben.
Werders Geschäftsführer Thomas Eichin schloss sich diesen positiv gestimmten Worten an. Er gebe zwar keine Wasserstandsmeldungen ab, so der Geschäftsführer. Und er werde sicher nicht darüber informieren, was so „in mein Büro hereinflattert“, insgesamt sei er jedoch „optimistisch, dass wir die Vertragsverlängerung hinbekommen“.
Es hakt offenbar an der Ausstiegsklausel
Wo ist noch das Problem bei der Vertragsverlängerung? Dies werden sich mit Recht die Werderfans fragen. Das Gehalt ist es nicht mehr – diese Aussage stammt vom Spieler selbst. Vielmehr bereitet laut Syker „Kreiszeitung“ die Ausstiegsklausel Kopfzerbrechen. Di Santo wünscht sich vermutlich eine besonders niedrige Summe, Werder will eine sehr hohe. Sollte es aber tatsächlich nur noch dieser Punkt sein, dann wird man sicher zueinanderfinden und die Fans der Bremer dürfen sich darüber freuen, dass di Santo wenigstens noch die kommende Spielzeit für den SV Werder auf Torejagd geht.