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Tuesday, December 24, 2024

Werder kassiert 1 Mio

Posted by admin on 1. Juli 2012

Damit hätte man in Bremen wohl so schnell nicht gerechnet. Aus heiterem Himmel kassiert der SV Werder 1 Millionen Euro von Spielern, die schon lange nicht mehr an der Weser spielen. Sie sind längst nicht mehr bei Werder und doch bringen sie Kohle!

Durch Klauseln in den Verträgen von Diego und Per Mertesacker schappt nun unerhofft eine Millionen-Welle in die Kasse der Bremer. Im Jahr 2009 wechselte Superstar Diego zum italienischen Club Juventus Turin. In dem Fünfjahresvertrag wurde neben der Ablösesumme von 24,5 Millionen Euro ebenfalls vereinbart, dass in einem Erfolgsfall eine Nachzahlung fällig wird. Und dies ist nun der Fall. Nachdem Juve in diesem Jahr ungeschlagen Meister wurde ist nun die Nachzahlung an Bremen fällig. Dass Diego mittlerweile dem VFL Wolfsburg gehört spielt dabei keine Rolle. „Wir können nun durch Vertragsinhalte bei Diego und Per Mertesacker signifikante Einnahmeverbesserungen verzeichnen“, so Werder-Geschäftsführer Klaus Filbry.

Knapp über eine Millionen Euro werden nun für Diego und Mertesacker fällig. Auch der Innenverteidiger haat seinen Anteil daran. Mit dem FC Arsenal erreichte der 27-Jährige auf Anhieb die Qualifikation zur Champions League Saison 2012/13. Auch dies wurde beim Kaufvertrag des Nationalspielers als Erfolgsklausel fixiert.

Leider wurde eine solche Klausel beim Mesut Özil Transfer zu Real Madrid nicht vereinbart, denn dieser ist ebenfalls dieses Jahr mit den Königlichen spanischer Meister geworden. Dort wurde hingegen ein Ablösespiel vereinbart, jedoch sieht es so aus als würden die Spanier dieses Spiel nicht bestreiten wollen. „Wenn das Spiel bis zum nächsten Sommer nicht stattfindet, bekommen wir eine entsprechende Summe als Entschädigung“, so Klaus Allofs um die Situation zu beruhigen.

Das Geld tut den Bremern jedenfalls sehr gut, denn nach zahlreichen Abgängen gibt es im Kader definitiv noch Lücken, die bis zum Beginn der nächsten Saison auf jeden Fall noch geschlossen werden müssen, damit die Bremer nicht wieder eine verhältnismäßig schlechte Platzierung wie in diesem Jahr erreichen.

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