Aufsteiger aus Bremen holt Sieg in Hoffenheim
Posted by admin on 12. Oktober 2022
Am Freitagabend gastierte Werder Bremen bei der Mannschaft aus Hoffenheim. Unter den Augen von Hansi Flick konnte Niclas Füllkrug als Elfmeterschütze und Assistgeber glänzen. Bundestrainer Flick sah zum Auftakt in die 9. Runde einen verdienten 2:1-Erfolg des Aufsteigers aus Bremen über TSG 1899 Hoffenheim. Zumindest für eine Nacht belegt Werder Bremen in der Tabelle Rang vier. Für die Treffer in den Reihen der Gäste waren Marvin Ducksch und Niclas Füllkrug verantwortlich, Munas Dabbur durfte sich bei der Mannschaft aus Hoffenheim in die Torschützenliste eintragen.
Bestes Spiel von Werder Bremen in der laufenden Saison
Als Aufsteiger sind drei Punkte bei einem Auswärtsspiel besonders wichtig. Die Freude war somit groß und die derzeitige Platzierung in der Tabelle gibt aus Sicht von Werder Bremen keinen Grund für eine Enttäuschung. Etwas anders sieht es bei Hoffenheim aus. Die Gastgeber wirkten im Spiel gegen Werder Bremen etwas müde und konnten die herausgespielten Möglichkeiten nicht verwerten. Die Anfangsminuten gehörten allerdings eindeutig der Mannschaft aus Hoffenheim. In der 2. Minute vergab Robert Skov die Einschussmöglichkeit und in der 3. Minute machte es der Däne ebenfalls nicht besser.
Niclas Füllkrug wird vor und nach dem Spiel gelobt
Der 29-jährige Füllkrug stand bereits vor dem Anpfiff im Mittelpunkt. Lothar Matthäus und Bastian Schweinsteiger fanden für Niclas Füllkrug ausschließlich lobende Worte. Er ist nach Einschätzung beider Ex-Fußballer ein Kandidat für die Weltmeisterschaft in Katar. Bundestrainer Flick konnte sich an diesem Spieltag persönlich von den Qualitäten des 29-Jährigen überzeugen. Nach der Pleite zu Hause gegen Werder Bremen belegt die TSG aus Hoffenheim zumindest für eine Nacht Rang sechs in der Tabelle.
Die Stimmen zum Spiel
Cheftrainer Andre Breitenreiter war mit der Leistung seiner Mannschaft aus Hoffenheim grundsätzlich zufrieden. Einige Fehler führten allerdings zu den Toren der Gäste aus Bremen. Zudem hadert Andre Breitenreiter mit den vergebenen Einschussmöglichkeiten.
Trainer Ole Werner gab am Ende zu, dass es für Werder Bremen ein schwieriges Spiel gewesen ist. Besonders in der Defensive hatte seine Mannschaft Schwierigkeiten. Bei eigenem Ballbesitz machte Bremen zu viele Fehler. Am Ende hat es für einen Dreier gereicht und darauf kann die Mannschaft stolz sein, so Ole Werner kurz nach dem Spielende in einer ersten Stellungnahme.