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Friday, November 1, 2024

Kohfeldt-Ersatz: Sieht der SV Werder Schwarz?

Posted by admin on 8. Juli 2020

Mit Mühe, Not und viel Glück hat der SV Werder Bremen den Klassenerhalt über eine denkbare knappe Relegation gegen den 1. FC Heidenheim (0:0 und 2:2) geschafft. Trotzdem war es die schlechteste Saison der Vereinsgeschichte der Hanseaten. Bei den Norddeutschen muss im Prinzip alles auf den Prüfstand gestellt werden. Ein „Weiter so kann es nicht und wird es nicht geben“, sagte Trainer Florian Kohfeldt selbst. Aber betrifft dies auch ihn selbst? Die Verantwortlichen haben zwar bereits erklärt, dass sie mit dem 37-Jährigen planen. Kohfeldt scheint jedoch einen Rücktritt nicht auszuschließen. Diese Entscheidung werde später fallen, so der Trainer der Bremer nach der Relegation. Werder hat offenbar einen Plan B. Dieser heißt angeblich Sandro Schwarz.

Werder und Schwarz sollen bereits in Kontakt stehen

„Sportbuzzer“ und „Deichstube“ berichten übereinstimmend, dass die Bremer und Schwarz bereits miteinander in Kontakt stehen. Die Norddeutschen wissen also schon, ob der 41-Jährige grundsätzlich interessiert wäre, den Trainerstuhl Kohfeldts zu übernehmen. Da dieser Vorgang an die Öffentlichkeit gedrungen ist, dürfte dies der Fall sein. Schwarz wurde in der Hinrunde bei Mainz 05 entlassen und hatte seitdem kein anderes Angebot aus der Bundesliga bekommen.

Bei Kohfeldt dürften die Dinge anders stehen. Bereits vor einiger Zeit wurde berichtet, dass die TSG Hoffenheim großes Interesse am 37-Jährigen haben soll. Damals dementierte diese Meldung Kohfeldts Berater Mark Kosicke mit Nachdruck. Da sei „überhaupt nichts dran.“ Laut jüngster Nachrichten stimmt dies jedoch nicht. Hoffenheim soll demnach sehr wohl mit dem Gedanken spielen, aus dem Noch-Bremer einen Kraichgauer zu machen.

Wie realistisch ist ein Kohfeldt-Abgang?

Dies kann der Werder-Trainer wohl nur selbst beantworten und dies auch nur mit einem gewissen zeitlichen Abstand zu den Geschehnissen der Saison. Auf der Pressekonferenz nach der Relegation verabschiedete er sich jedoch mit den Worten „vielen Dank für die Zusammenarbeit“ von den Journalisten. Dem schickte er ein „falls wir uns nicht mehr sehen“ voraus. Nicht wenige Medien interpretieren dies so, dass Kohfeldt hier zumindest einen Abschied angedeutet hat. Ob dies so war? Es bleibt abzuwarten.

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