SV Werder: Vogt über seine Zukunft und Fitness im Homeoffice
Posted by admin on 8. April 2020
In einer Katastrophen-Saison war Kevin Vogt einer der sehr rar gesäten Lichtblicke bei Werder Bremen. Der Innenverteidiger gab der Abwehr der Hanseaten zumindest etwas Stabilität. Zudem war er im Abstiegskampf in Fragen der Mentalität ein echtes Vorbild. Dies ging den Bremern bis dahin schmerzlich ab. Doch wirklichen sportlichen Ertrag brachte auch Vogt bislang nicht. Werder ist nach wie vor einer der heißesten Abstiegskandidaten. Zudem ist der 28-Jährige nur von der TSG Hoffenheim bis zum Saisonende ausgeliehen. Die Norddeutschen haben keine Kaufoption. Vogt äußerte sich jetzt über seine Zukunft und seine Fitness für den Abstiegskampf.
Vogt über seine Zukunft
Er könne nur die Fakten wiedergeben, erklärt der 28-Jährige auf der Vereinshomepage der Bremer. Er sei ab dem Sommer vertraglich an die Kraichgauer gebunden. Alles andere sei in der aktuellen Lage kein Thema. Daher mache es auch keinen Sinn, sich damit nun zu beschäftigen. Die Fans der Bremer dürften aber von ihm bis zum letzten Tag Wille und Mentalität erwarten. Diese Stärken hätten ihn schließlich auf das Level gebracht, um in der Bundesliga zu bestehen.
Vogt über seine Fitness
Die Bremer Profis haben von Klub-Fitness-Trainer Günther Stoxreiter einen detaillierten Trainingsplan für Zuhause erhalten – für die Arbeit im Homeoffice, wie es Florian Kohfeldt nannte. Die Werte der Läufe und des Krafttrainings werden per Tracker an Werder übermittelt. Das Programm sei extrem, berichtet Vogt. So ambitioniert sei er noch nie durch den Park gelaufen. Wer sage, dass er nach den Läufen und dem Krafttraining noch etwas zusätzlich gemacht habe, den bestellte er zum Rapport. Er könne dann maximal noch mit den Hunden raus. Er habe den einen oder anderen Lauf noch nicht gekannt, so Vogt weiter. Und nun wisse er auch weshalb. Konditionell sei er allerdings nun „auf einem sehr guten Weg in die Spitze.“