SV Werder: BVB hat angeblich Interesse an Eggestein
Posted by admin on 25. Februar 2019
Maxi Eggestein ist zu einer der großen Stützen im Team des SV Werder Bremen geworden. Der 22-Jährige ist absoluter Leistungsträger bei den Hanseaten und kratzt an der Nationalmannschaft, in die er wohl noch in diesem Jahr erstmals berufen werden dürfte. Das Problem für Werder: Eggesteins Vertrag läuft 2020 aus. Die Hanseaten bemühen sich seit Monaten um eine Verlängerung – bislang vergeblich. Coach Florian Kohfeldt verbreitete zuletzt jedoch Optimismus. Er kenne den Spieler und glaube an eine Verlängerung, so der Trainer der Bremer. Diese Einschätzung könnte verführt gewesen. Laut „Sport Bild“ streckt Borussia Dortmund die Finger nach Eggestein aus.
Bericht: Eggestein einer von drei Bundesliga-Spielern auf Dortmunds Zettel
Laut Quelle plant der BVB derzeit mit Hochdruck den Kader für die neue Saison. Demnach stehen drei Bundesliga-Spieler im Zentrum der Bemühungen der Verantwortlichen von Schwarz-Gelb. Neben Eggestein soll es sich um Timo Werner (RB Leipzig) und Philipp Max (FC Augsburg) handeln. Das Gerücht um den Bullen-Angreifer ist nicht neu. Anders sieht es mit dem Interesse an dem Linksverteidiger der Fuggerstädter aus. Sollte der FCA absteigen, dürfte der BVB ausgezeichnete Chancen haben, den 25-Jährigen zu verpflichten. Gleiches gilt für Werner, der bislang eine Vertragsverlängerung in Leipzig ablehnte und wechselwillig zu sein scheint. Wie ist es aber mit Eggestein?
Eggestein schien in Richtung Werder zu tendieren
Vor einigen Tagen schien Eggestein noch entschlossen zu sein, seinen Vertrag an der Weser zu verlängern. Gespräche stünden in den kommenden Wochen an, ließ er wissen, Werder habe dabei „keine schlechten Chancen.“ Allerdings sagte er schon damals, dass er den großen Traum habe, international zu spielen. Der BVB kann sogar mit der Champions League wuchern. Bremen dürfte es bestenfalls in die Europa League schaffen – und selbst das ist momentan mehr als zweifelhaft.
Sollte der Spieler gehen wollen, wäre Werder sicher gesprächsbereit. Aufgrund der Vertragssituation wäre der kommende Sommer die letzte Chance, eine namhafte Ablöse einzustreichen. Und auf die können die Hanseaten nicht verzichten.