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Friday, November 1, 2024

Geschenke für Florian Kohfeldt?

Posted by admin on 9. Oktober 2018

Werder Bremen tritt am Freitagabendspiel gegen den VfL Wolfsburg an und sieht so am 6. Spieltag das zweite „kleine“ Nordderby im Weserstadion. Mit einem Sieg könnten die Grün-Weißen ihrem Chefcoach Florian Kohfeldt ein tolles Geschenk zum 36. Geburtstag machen. Durch einen Sieg würde sich Werder endgültig in der Spitzengruppe der Liga festsetzen und die Bremer würden ihre europäischen Ambitionen in der Saison festigen. Aber wo viel Euphorie ist, ist natürlich nicht nur alles in Grün-Weiß gefärbt. Gegen die „Wölfe“ muss Werder Bremen auf Martin Harnik (Oberschenkelverletzung) und Milos Veljkovic (Rotsperre) verzichten. Dagegen darf sich Milot Rashica über die Rückkehr in den Kader freuen. Bei der empfindlichen 1:2-Niederlage gegen den VfB Stuttgart hat es der Flügelflizer nicht in den finalen Kader geschafft und musste das Spiel von der Tribüne aus verfolgen – nun gilt es sich neu zu beweisen. Natürlich weiß Coach Kohfeldt, dass mit dem VfL Wolfsburg alles andere als Fallobst ins heimische Weserstadion kommt. Die Niedersachsen haben nur zwei Punkte weniger (neun Punkte) als Werder (elf Punkte) auf dem Konto und liegt auf Platz sieben.
Ein Blick auf die Statistik verrät: Hier treffen zwei gleich starke Mannschaften aufeinander. In 42 Partien gab es jeweils 17 Siege für die Bremer und die Wolfsburger, achtmal wurden die Punkte geteilt. Der Trend aus dem letzten Aufeinandertreffen spricht jedoch für die Bremer: Aus den letzten fünf Spielen gab es vier Siege für die Grün-Weißen und keine einzige Niederlage. Außerdem ist Abwehrchef Niklas Moisander in seinen drei Spielen gegen Wolfsburg stets siegreich gewesen – gegen keinen anderen Bundesligisten hat der Finne eine so gute Bilanz.

Wem vertraut Kohfeldt?

Kohfeldt lässt sich bekanntlich nicht in die Karten gucken, wenn es um seine Aufstellungen geht, aber es darf davon ausgegangen werden, dass die Rotationsmaschine angeschmissen wird. Ein Kandidat für die Startelf ist Florian Kainz. Der Österreicher konnte vor allem zu Beginn der Saison auf sich aufmerksam machen, konnte in den letzten Wochen aber nicht immer sein Potential abrufen. Die starke Offensivabteilung macht es Kohfeldt nicht einfach sich für zwei Flügelspieler zu entscheiden.

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