Zlatko Junuzovic – der neue Hoffnungsträger bei Werder Bremen
Posted by admin on 12. Oktober 2017
Alle Hoffnung der Werder Bremen Fans liegt derzeit auf dem Comeback von Kapitän Zlatko Junuzovic. Der 30-Jährige soll das Offensivspiel neu beleben. Denn die letzten Spiele von Werder veranschaulichten einmal mehr, dass der Mannschaft in grün-weiß schwierige Zeiten bevorstehen. Dass es dem Kapitän keineswegs an Selbstvertrauen fehlt, hat er erst kürzlich beim Testspiel gegen Meppen unter Beweis gestellt.
In den letzten Spielminuten machte sich bei den Spielern Erleichterung breit, als Jerôme Gondorf durch ein 3:3-Tor eine Blamage abwendete. Da schoss Junuzovic den Ball aus der eigenen Hälfte heraus in die Luft. Per Fallrückzieher flog der Ball zum Mitspieler. Zwar nahm dieser Akt keinen erwähnenswerten Einfluss auf das Spiel. Doch er ließ erkennen, dass Junuzovic nach seiner langen Verletzungspause wieder voll belastbar zu sein scheint.
Zwar konnte auch Abwehrspieler Niklas Moisander nach seiner langen Verletzungspause in zwei Spielen überzeugen. Doch die Fans klammern sich an jeden Hoffnungsschimmer, der der Mannschaft neuen Auftrieb verleihen könnte. Auch wieder dabei ist Lamine Sané, ebenfalls ein Abwehrspieler, der seine Mannschaft zumindest für die Dauer einer Halbzeit unterstützen konnte.
Zlatko Junuzovic ist nun der Mann, der kreative Ideen und ein gesteigertes Tempo in das monotone Offensivspiel bringen soll. Zeit, um nach seiner langen Ausfallzeit wieder richtig fit zu werden, bleibt dem Kapitän allerdings nicht. Nach seinem 30-minütigen Einsatz beim Spiel in Hamburg gab der Nationalspieler zu, dass sich seine Achillessehne noch nicht optimal anfühle. Doch in Meppen konnte er seinen Einsatz bereits um 15 Minuten verlängern und war ganze 45 Minuten präsent.
Trainer Alexander Nouri wollte sich bisher allerdings nicht dazu äußern, ob Junuzovic beim nächsten Heimspiel gegen Mönchengladbach dabei sein wird. Der Kapitän müsse erst einmal weiter in Form kommen und dafür bliebe ihm noch eine weitere Woche Training. Nouri hält es zudem durchaus für wahrscheinlich, dass der Österreicher bereits von Anfang an im Spiel dabei sein wird. Doch eine Spielzeit von 90 Minuten sei zum gegenwärtigen Zeitpunkt kaum vorstellbar.