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Friday, November 1, 2024

Bundesliga-Interesse: Werder hat Kampf um di Santo begonnen

Posted by admin on 14. März 2015

Der SV Werder Bremen hat in der Rückrunde bislang 16 Zähler geholt. Keine Mannschaft kann bislang eine stärkere Ausbeute vorweisen. Die Hanseaten sind damit sogar in Rufweite der internationalen Plätze. Neben der Arbeit des Trainerteams von Viktor Skripnik ist dieser in der Hinrunde nicht für möglich gehaltene Aufschwung vor allem mit dem Namen Franco di Santo verbunden. Der Argentinier hat, trotz der Tatsache, dass er ein Drittel der Saison verletzt fehlte, bislang zwölf Saisontore geschossen. Werder möchte seinen 2016 auslaufenden Vertrag so schnell wie möglich verlängern. Doch die Konkurrenz ist groß und stammt aus der Bundesliga.

Diese Bundesligisten wollen di Santo
Laut „Bild“ haben der VfL Wolfsburg, der FC Schalke 04 und Bayer 04 Leverkusen die Angel nach Werders Sturmführer ausgeworfen. Sie alle könnten dem 25-Jährigen wohl ein deutlich höheres Gehalt als die Hanseaten bezahlen. Bei den Wölfen scheint zudem sicher, dass sie mit der Champions League locken können. Ähnliches gilt für den FC Schalke 04. Bei Leverkusen wäre di Santo aufgrund der Schwächephase von Stefan Kießling vermutlich aus dem Stand Angreifer Nummer eins und hätte einen ähnlichen Status wie bei Werder.

Bremen ist nicht chancenlos
Werder hat, um der Konkurrenz zuvorzukommen, di Santo bereits ein Vertragsangebot vorgelegt. Die Hanseaten gingen dafür bis an ihre Schmerzgrenze. Laut „Bild“ haben sie zwischen 2,5 und drei Millionen Euro pro Jahr geboten. Berater Gustavo Goni signalisierte zudem, dass eine Verlängerung des Vertrags über 2016 hinaus durchaus möglich sei. Im Lager des Spielers hat man nicht vergessen, dass es Werder war, das dem Spieler noch eine Chance gegeben hat, als wirklich niemand sonst mehr an den Stürmer geglaubt hatte.

Allerdings, so der Bericht in der „Bild“ weiter, planen die Hanseaten auch schon für Fall, dass die Vertragsverlängerung misslingt. Werder sucht offenbar schon einen Nachfolger für den Argentinier. Die Ablöse für di Santo, die wohl teilweise auch dazu verwendet werden muss, das Loch im Etat der Bremer zu stopfen, dürfte dabei eine willkommene Hilfe sein. Aber noch lieber wäre Werder sich der Verbleib des Spielers.

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